About
Einfach geilen Scheiß machen…
.creatures ist ein Projekt von Waldritter e.V. und Play:Vienna und wurde durch Erasmus+ der Europäischen Union gefördert.
Das Creatures Team versteht sich als Gruppe von Künstler*innen, Pädagog*innen und politischen Bildner*innen, die miteinander, voneinander und gemeinsam mit anderen (jungen) Menschen lernen möchten, wie ein neues gesellschaftliches Handeln angesichts einer globalen Klimakatastrophe aussehen kann.
Kooperation
Das Projekt climate.creatures ist als länderübergreifende Kooperation zwischen Künstler*innen, politischen Bildner*innen, Forscher*innen und Game Designer*innen der Organisationen Waldritter und Play:Vienna im Rahmen einer Erasmus SmallScale Partnership gestartet. Die Waldritter, als Expert*innen für Liverollenspiel und erlebnispädagogische Bildungsarbeit bringen langjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Lernformaten für Kinder und Jugendliche mit Fokus auf politische und gesellschaftliche Themen ein. Play:Vienna, als Österreichs erste Initiative für spielerische Kunst und für Urban Games, arbeitet seit über 15 Jahren in den Bereichen Game Design, Kunst und Theater.
Zentrales Ziel der Kooperation, die zunächst den Arbeitstitel “Gaia calling” trug, war ein Erfahrungs- und Wissensaustausch darüber, wie man die jeweiligen Spielformate einsetzt, wie man Lernerfahrungen kreiert und auf welche Weise man niederschwellige Angebote gestalten kann, um mit Menschen ins Gespräch über die Klimakrise und eine sozial-ökologische Transformation zu kommen. Hierbei war schnell klar, dass es eine praktische Spielentwicklung geben soll, anhand derer man unterschiedliche Herangehensweisen, Spiel- und Bildungsphilosophien und konkrete Strukturen identifizieren will, die in Form von gemeinsamen “Findings” dokumentiert und in einem Wissenstransfer in die Organisationen und als CC- Lizenz für andere Träger der Bildungs- und Jugendarbeit weitergegeben werden soll. Unterstützt wurde das Projekt von festen, freien und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Organisationen, aber auch von freien Künstler*innen und GameDesigner*innen aus dem deren Umfeld.

Ziele der Kooperation
Im Rahmen eines ersten Findungsprozesses wurden drei zentrale Projektziele formuliert, welche die weitere Zusammenarbeit definiert hat:
- Die Erstellung eines anwendbaren “Toolkits”, welches Blaupause für weitere Spiele sein soll, das Erkenntnisse und Tipps bietet und erprobte Spielelemente (mit guten Bildern) dokumentiert.
- Die Spielenden sollen Freude am Spielen haben und einen Wissens- oder Erfahrungszuwachs hinsichtlich der behandelten Themen haben. Das Spiel soll eine öffentliche Sichtbarkeit (und damit weiteren Impact) bekommen. Wir sehen uns auch als Lernende, die neue Erkenntnisse von den Spielenden gewinnen.
- Das gemeinsame Tun soll sinnhaft und so nachhaltig wie möglich sein. Dies äußert sich in den verwendeten Methoden, Materialien und Spielelementen, die möglichst ressourcenschonend generiert und langfristig weiterverwendet werden sollen. Dabei wollen wir uns auch als Menschen neugierig und offen begegnen und unsere Ergebnisse so dokumentieren, dass man sie ggf. auch für wissenschaftliche Spieleforschung nutzen kann.